Was soll ich einnehmen? Die Kapseln? Oder Tee? Oder besser die Volltinktur?
Welche Form der Wilden Karde (Kapseln, Tinkturen, Tee) Sie einsetzen, entscheiden Sie am besten anhand Ihrer Lebenssituation. Kostentechnisch halten sich alle Varianten in etwa die Waage.
Volltinkturen nach Storl: Die Volltinkturen können sehr flexibel dosiert werden und eignen sich daher zum Kennenlernen für Neueinsteiger oder zum Experimentieren mit der Dosierung. Längere Anwendungen sind möglich – auch über Monate oder Jahre. Die meisten Tinkturen enthalten einen geringen Teil Alkohol (25% vol.) und sind daher beispielsweise nicht für Kinder oder Schwangere geeignet. Dafür sind sie auch ohne Kühlung bis zu drei Jahren haltbar, auch wenn sie bereits geöffnet wurden.
Die alkoholfreie Variante muss unbedingt kühl gelagert werden und hat eine garantierte Haltbarkeit von ca. 1/2 Jahr. Sie ist gerade für Kinder die beste Einnahmeform, denn sie schmeckt sehr süß.
Bio-Kardenwurzel-Kapseln: Sie sind auf der Suche nach alkoholfreier Wilder Karde, die maximal alttagstauglich ist? Dann sind die Bio-Kardenwurzel-Kapseln ideal. Eine Kapsel entspricht 30 Tropfen der Volltinktur ist auch in der Wirkung ein vollwertiger Ersatz. Idealerweise lagern Sie die Kapseln kühl oder zumindest geschützt vor Sonneneinstrahlung.
Bei der Entwicklung haben wir Wert auf eine geringe Kapselgröße gelegt. Mit der Kategorie “1” ist uns das bei viel Inhalt gut gelungen. Auch Menschen mit Problemen beim Schlucken von Kapseln haben in der Regel damit kaum Schwierigkeiten – auch bei Kindern klappt das in vielen Fällen gut. Und sollte es einfacher sein: Die Kapseln können geöffnet werden. Dann muss der Inhalt in einen Löffel Honig eingerührt werden. Das fördert die Aufnahme und ersetzt zum Teil die Kapselhülle.
Getrocknete Kardenwurzeln / Blätter: Der Wurzeltee ersetzt dabei die Tinkturen und Kapseln, wohingegen der Blättertee noch mehr Bitterstoffe enthält und so die normale Entgiftung unterstützt.
Kardenwurzel-Balsam: Der Balsam ist zur äußerlichen Anwendung gedacht und dringt lokal an Stellen vor, die bei rein systemischer Behandlung (Kapseln, Tinkturen oder Tee) schlechter erreicht werden. Stark betroffene Gelenke oder immer wieder auffällige Körperstellen können damit besser profitieren.