Kardenwurzel Balsam Anwendung

Betroffene Körperstellen zweimal täglich sanft mit dem Kardenwurzel-Balsam einreiben und einige Minuten einwirken lassen.

Oft werden mit dem Balsam schmerzende Gelenke behandelt, auch wenn keine Ursache zu erkennen ist. Bei Borreliose kommt es häufiger vor, dass solche Schmerzen auch nach überstandener Erkrankung bestehen bleiben oder immer widerkehren. Die Karde kann hier ein echter Segen sein.

Traditionell ist die Salbe aus Wilder Karde auch ein gutes Hausmittel bei Wunden oder Schrunden. Wolf-Dieter Storl beschreibt zusätzlich eine Wirkung bei Altersflecken. Aus unserer täglichen Erfahrung können wir das erfreulicherweise bestätigen.

Bitte die behandelten Stellen nicht intensiv der Sonne aussetzen. Das sollte man grundsätzlich vermeiden.

Dosierung der Bio-Kardenwurzel-Kapseln

Dosierung der Bio-Kardenwurzel-Kapseln bei Mensch und Tier:

  • Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren:
    • Zwei Kapseln pro Tag unzerkaut mit ausreichend Wasser einnehmen
    • Intervall: ca. 12 Stunden (z.B. um 8 Uhr und um 20 Uhr)
    • Abstand zu Mahlzeiten: mind. 1/2 Stunde (davor und danach)
    • Dauer der Einnahme: Sechs Wochen oder länger
    • Keine Einschränkungen in der Stillzeit
    • Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Karde in der Schwangerschaft in irgendeiner Form schädlich ist. Sie enthält auch keine abführenden Stoffe in nennenswerter Konzentration. Eine Borreliose ist in der Schwangerschaft in JEDEM Fall risikoreicher und schädlicher. Wir empfehlen trotzdem das Gespräch mit Ihrem Arzt vor der Einnahme
  • Kinder unter 12 Jahren:
    • Eine Kapsel morgens mit genügend Wasser schlucken
    • Abstand zu Mahlzeiten: mind. 1/2 Stunde (davor und danach)
    • Alternative wenn die Kapsel nicht geschluckt werden kann: Kapsel durch leichtes Drücken und Drehen öffnen und das Granulat mit einem kleinen Löffel Honig verabreichen. Nicht, weil Honig süß und gut schmeckt – das ist nur der Nebeneffekt. Honig transportiert die Karde gut ins Blut. Also eine Win-Win Situation 🙂
  • Die Kardenkapseln bei Hunden:
    • Eine Kapsel pro Tag mit Futter oder Leckerli
    • Alternativ: Kapsel öffnen und Konzentrat füttern
  • Die Kardenkapseln bei Pferden:
    • Bei einmaliger Gabe: 3 Kapseln pro Tag mit Futter/Leckerli oder pur eingeben
    • Bei zweimaliger Gabe: 2 Kapseln pro Tag mit Futter/Leckerli oder pur eingeben. Intervall: ca. 12 Stunden
    • Alternative: Kapsel öffnen und Konzentrat füttern
  • Die Kardenkapseln bei Katzen:
    • Grundsätzlich ist eine Borreliose bei Katzen aufgrund ihrer Physiologie sehr selten. Nichtsdestotrotz ist sie nicht unmöglich.
    • Bei Katzen reicht eine Kapsel am Tag. Diese sollte geöffnet werden und mit dem Futter eingegeben

Über einen längeren Zeitraum (>½ Jahr) kann EINE Kapsel am Tag bei Erwachsenen sinvoll sein wenn…
…Sie Ihre normale Entgiftung fördern möchten.
…Sie die Karde rein präventiv nehmen.
…Sie die Karde dauerhaft einnehmen.

Dosierung der Bio-Kardenwurzeltinkturen

Weil so viele fragen. Hier alle Infos zur Dosierung der Kardenwurzel-Volltinkturen nach Storl auf einen Blick – für Mensch und Tier.

Im Schnitt nehmen unsere Kunden die Bio-Kardentinktur zweimal am Tag ein:

  • Alkoholische Kardentinkturen nach Storl:
    • Erwachsene: 2×30 Tropfen (Reichweite 100ml: ca. 1 Monat)
    • Kinder unter 12 Jahren: Keine Einnahme möglich (Alkohol)
    • Hunde, Pferde und Katzen: Keine Einnahme möglich (Alkohol)
  • Alkoholfreie Kardentinkturen nach Storl:
    • Erwachsene: 2×50 Tropfen (Reichweite 100ml: ca. 3 Wochen)
    • Kinder unter 12 Jahren: 2×30 Tropfen (Reichweite 100ml: ca. 3 Wochen)
    • Hunde ab 15 Kilo: 50 Tropfen/Tag mit dem Wasser oder per Pipette
    • Hunde bis 15 Kilo: 30 Tropfen/Tag mit dem Wasser oder per Pipette
    • Pferde: 2×50 Tropfen/Tag bei zweimaliger Gabe; 1×150 Tropfen/Tag bei einmaliger Gabe; Eingabe mit dem Wasser oder per Pipette
    • Katzen: 20 Tropfen/Tag mit dem Wasser oder per Pipette

Weitere interessante Fakten zu allen Kardenwelt Tinkturen:

  • Einnahme der Bio-Kardentinktur beim Menschen: Pur oder in einem Glas Wasser
  • Am besten in der Früh und am Abend mit ca. 12 Stunden Abstand
  • Mindestens 1/2 Stunde Abstand zu Mahlzeiten
  • Es gibt keine schädliche Wirkung der Karde. Die Einnahme kann so lange wie nötig stattfinden
  • Es gibt keinen Gewöhnungseffekt und keine Resistenzbildung
  • Resultate lassen sich nach ca. sechs Wochen der Einnahme gut bewerten (auch im Blut)
  • 200ml sind bei beiden Formen ein guter Einstieg

Nur für Menschen: Sie nehmen die Tinkturen zum ersten Mal? So gelingt Ihr Start.

  • Einnahme in der ersten Woche (Einschleichen):
    • Alkoholische Volltinktur: 2×5 Tropfen am Tag
    • Alkoholfreie Volltinktur: 2×10 Tropfen am Tag
  • Einnahme ab der zweiten Woche:
    • Alkoholische Volltinktur: siehe oben
    • Alkoholfreie Volltinktur: siehe oben

Über einen längeren Zeitraum (>½ Jahr) können 2×10 (alkoholisch) oder 2 x 15 (alkoholfrei) Tropfen sinnvoll sein wenn…

  • …Sie Ihre normale Entgiftung fördern möchten
  • …Sie die Karde rein präventiv nehmen
  • …Sie die Karde dauerhaft einnehmen

Vom Kardenshop zur Kardenwelt

Wir sind sehr stolz auf den Kardenshop und auf das, was wir damit erreicht haben. Insbesondere darauf, dass wir wirklich Menschen helfen konnten. Aber Eines wurde uns mit den Jahren immer deutlicher: “Kardenshop” klingt mur kommerziell. Und natürlich sind wir ein ökonimisch orientiertes Unternehmen. Aber wir haben – und das ist uns enorm wichtig – auch eine Philosophie und nichtmonetäre Gründe, zu tun, was wir tun.

Dazu muss man wissen: Der Kardenshop ist das Ergebnis eines Leidensprozesses. Frei nach dem Motto “Wenns niemand gescheit macht, muss mans eben selbst machen”, haben wir uns gegründet, um eine ehrliche und faire Bezugsquelle für Betroffene zu bieten. Zu der Zeit gabe es sowas nämlich nicht – das mussten wir schmerzlich feststellen. Was uns auszeichnet? Ganz klar: Die Herstellung nach Storl und somit der hohe Anteil echter Kardenwurzeln in jedem Produkt. Mehr dazu? Kardenwelt Qualität

Diese Primätmotivation wurde vom Namen “Kardenshop” schlicht zu wenig transportiert – davon waren wir mehr und mehr überzeugt.

Im Namen “Kardenwelt” finden wir uns hingegen sehr viel deutlicher wieder. Diese ganze “Welt” vereint alles, was uns auszeichnet. Unser Wissen, unsere Erfahrungen, unser Wille, dies zu teilen. Unseren Anspruch an die Produkte, die wir verkaufen. Und das gute Gefühl, das wir bis zum Kunden oder zur Kundin transportieren möchten. Wir sind ein Familienbetrieb – und wir arbeiten jeden Tag miteinander und gleichzeitig füreinander. Zusammen bringen wir die Wilde Karde zu Ihnen. Sie hat den Anspruch, maximal zu helfen.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger: Das ist unsere Welt der Karde. Und deshalb nun “Kardenwelt”. Hier sehen Sie das neue Logo.

Neues Kardenfeld in Bergatreute

Mit dem Umzug 2014 nach Bergatreute bekamen wir auch unser eigenes – etwas größeres – Kardenfeld. Wozu wir das brauchen, wo wir selbst doch kaum Karden ernten? Sie fragen sich das zu recht.

Nun, für unsere Kardentinkturen, die Kardenwurzel-Kapseln und den Balsam verwenden wir frische, einjährige Wurzeln der Wilden Karde. Ansich ist die Wilde Karde aber ein zweijähriges Gewächs. Das erste Wachstumsjahr verbringt die Pflanze aus der Gattung der Kardengewächse damit, eine kräftige Wurzel und oberirdisch eine Blattrosette zu bilden. Den Stängel und Stachelkopf sucht man hier noch vergeblich. Und so wird die Karde dann auch schon geerntet und verarbeitet. Schade drum? Nunja, so ist ihr medizinischer Nutzen am größten. Siehe dazu das Buch “Borreliose natürlich heilen” von Wolf-Dieter Storl im Bereich Literatur.

Im zweiten Wachstumsjahr bilden die Karden den Stängel, den Stachelkopf und – für ca. ein bis zwei Wochen – auch den rosa Ring um selbigen. Toll anzusehen und ein erstklaaiges Fotomotiv.
Der Kopf hat allerdings einen echten Nutzen für die Pflanze: Zwischen den Stacheln findet man die Samen zum Vermehrung. Knickt der Wind die Pflanze um oder wird sie nur durchgeschüttelt, kann auf diese Weise eine größere lokale Kolonie entstehen. Sogar noch schöner anzusehen.

Genau diese Samen nutzen wir und stellen Sie unseren Landwirten zur Verfügung. Auf diese Weise können Sie als Kundin oder Kunde sicher sein, immer die richtige Pflanze zu bekommen. Nebenbei, so mancher Privatkunde wünscht sich Karden im Garten. Fragen Sie nach, wir können weiterhelfen :-).

Das ist unser Kardenfeld auf Ortsausgang Bergatreute. Mittlerweile bekannt im ganzen Ort.

Mehr Fotos gefällig? Klar, ab zur Galerie: Kardenwelt Fotogalerie

Umzug von Franken ins oberschwäbische Bergatreute

Seit 2007 existiert der Kardenshop im mittelfränkischen Neustadt a. d. Aisch. Aber es ist wie immer: Alles wird einmal zu klein – und ein Teil der Familie wohnte ja bereits seit Jahren im Allgäu. Eine Erweiterung und eine Familienzusammenführung mussten her.

2014 war es dann endlich soweit. Nach langer Suche fanden wir eine ehemalige Textildruckerei in Oberschwaben. Die Räume waren großflächig, mit Hubwagen befahrbar und das Haus drumrum sehr gut in Schuss. Der Preis war fair, die Umgebung mit der nahe gelegenen Stadt Ravensburg (Ravensburg – Stadt der Türme) bestens geeignet. Was diesen Standort aber noch interessanter machte: Die Stadt Baienfurt gleich um die Ecke. Baienfurt ist bekannt für seine Geschichte mit der Wilden Karde. Warum? Link unter dem Beitrag.

Summasummarum: Wir kauften das Haus und die Druckerei. Fortan war die Familie wieder vereint, denn im Oebrgeschoss befand sich eine Mietwohnung. Dem Umzug der Schöfer Seniors in die Nähe ihres Sohnes und ihrer Enkel stand also nichts mehr im Weg. Ins Allgäu, nach Bergatreute bei Ravensburg (Ja richtig, da kommen auch die Puzzle her).

Die Geschichte der Wilden Karde

Erste Karden-Anbau und Erntejahre

Vom Jahr 2007 bis ca. 2010 hatte der Kardenshop im beschaulichen Neustadt a. d. Aisch – in Mittelfranken – noch keine eigenen Anbauflächen. Wir experimentierten eigentlich eher wild drauf los. Bio? Klar – aber eben noch nicht mit Zertifikat und alldem Kram :-).

Na, jedenfalls musste eben kurzerhand der Garten herhalten. Bei Anbau und Ernte halfen uns Freunde, Kollegen und manchmal sogar die Verwandtschaft. Danke ALLEN! Ihr seid mit schuld an der heutigen Kardenwelt. Das war auf jeden Fall eine tolle Zeit. Die Borreliose hielt uns damals kaum mehr auf. So, wie heute.

Es galt, die besten Abstände der Pflanzen, den geeignetsten Anbauzeitraum und natürlich die sinnvollsten Techniken zum erfolgreichen Kardenanbau auszuloten. Mal hatten wir mehr Erfolg, mal weniger. Ab und zu hatten auch die Wühlmäuse mehr Erfolg als wir :-). Aber: Unsere ganze Erfahrung, die wir heute mit unseren Landwirten teilen, basiert im Wesentlichen auch heute noch auf den entwickelten Methoden von damals. Manchmal etwas weiter entwickelt – aber grundsätzlich noch gleich.

Und so sah so ein Anbau dann aus. Nicht sehr groß? Wissen wir. Zumindest DAS ist heute anders.

Weitere Fotos von Anbau und Verarbeitung? Kardenwelt – Fotogalerie

Gründung des Familienbetriebs Kardenshop

Im Jahr 2007 litt Jan Schöfer, der heutige Inhaber, noch immer an einer hartnäckigen Borreliose. Eigentlich war die Situation recht festgefahren und es gab so recht keine zündenden Ansätze zur Heilung. Antibiotika waren durch, mehrfach sogar – ohne nachhaltigen Erfolg. Durch Zufall las Edgar Schöfer (der heutige Seniorchef) damals das Buch von Herrn Storl: “Borreliose natürlich heilen” und wollte dem Sohnemann helfen. Da er leidenschaftlicher Sportler ist und dadurch genau wusste, wo er die Wilde Karde finden konnte, wurden einige Probeansätze zur Selbsthilfe hergestellt. Unerwartet waren diese erste Tinktur und die darauf folgenden Auszüge erstaunlich gut und haben langsam aber stetig ihre Wirkung gezeigt. Was für ein Glück!Nach einigen Monaten und ebenso vielen Verkäufen auf einer Auktionsplatform entschloss sich Jan Schöfer (also der Junior) zur Gründung eines Unternehmens mit dem Namen “Kardenshop”. Und so gings dann los.

Dazu muss man wissen: Es gab zu dieser Zeit keine vergleichbaren Tinkturen aus Wurzeln der frischen Kardenpflanzen – zumindest nicht im Ansatzverhältnis 1:1. Aber genau solche Volltinkturen waren notwendig. Und wir konnten sie herstellen. So entstand aus der Not “Wenns niemand richtig macht, muss mans eben selbst machen” der Kardenshop – die heutige Kardenwelt.

Und die Kardenwelt sind wir heute immer noch. Ein Familienbetrieb in Oberschwaben. Mit Konzept und Qualitätsanspruch.

Und so sah damals unser erstes Logo aus :-).

Sie möchten mehr über uns erfahren? Bitte, hier lang: Zur Kardenwelt

Tips zur Behandlung von Borreliose? Borreliose

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